Bei der Zwiwwelschmeer, übersetzt „Zwiebelschmiere“, sagt der Name eigentlich alles: eine unglaubliche Sauerei, im wahrsten Sinne des Wortes, extrem lecker und deftig. Ich nenne es gerne auch Saarbrücker Dipp, am besten mit frischem, dick geschnittenen Bauernbrot serviert. Mir läuft beim Schreiben das Wasser im Mund zusammen.
Zutaten
- 4 Zwiebeln
- 300 g Hackfleisch
- 200 g grobe Leberwurst
- 250 ml kräftige Fleischbrühe oder Fond
- frisches (Bauern-) Brot
- Salz, Pfeffer, Majoran und etwas Öl
Zubereitung von Zwiwwelschmeer
Zunächst werden die Zwiebeln in Würfel und die Leberwurst in grobe Scheiben geschnitten. Danach erhitzt man eine Bratpfanne mit etwas Öl erhitzt hat und das Hackfleisch wird krümelig gebraten. Die Zwiebelwürfel werden hinzugegeben und man lässt das ganze unter dem Deckel etwas Dünsten (ab und zu umrühren).
Sobald die Zwiebeln etwas glasig und in ihrer Konsistenz spürbar weicher sind, gibt man die Brühe, die Leberwurst und etwas Majoran dazu und lässt alles einkochen. Zwischendurch wird immer wieder umgerührt, damit sich die Leberwurst komplett auflöst und eine sämige Masse entsteht.
Zum guten Schluss wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt, angerichtet und mit dem Bauernbrot serviert. Noch besser schmeckt es, wenn man keine Zuschauer hat und man das ganze direkt und urig aus der Pfanne tunken kann.